Bei Google gefunden werden
Deine Website soll bei Google ganz vorne stehen, damit die Homepage besser gefunden und von potentiellen Kunden besucht wird? Mit Hilfe unserer kostenlosen SEO Tipps wird es bestimmt ein bisschen einfacher gehen. Ganz gleich ob Unternehmen, Blogger oder Hobbyzüchter: Sobald Erfolge über die Suchmaschinenoptimierung erzielt werden, möchte man
Um bei Google gefunden zu werden, musst du dich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzen. Darunter fallen alle Bemühungen und Maßnahmen, die dazu beitragen, dass Google bei bestimmten Suchanfragen auf deine Seite stößt und diese als "Passend zur Suchanfrage" einstuft.
Wie komme ich bei Google auf die erste Seite
Diese Frage wird uns bei PageRangers häufig gestellt. Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht in Bezug auf den tatsächlichen Aufwand. Es gibt jedoch Faktoren, die bekannt sind und sich für das Marketing nutzen lassen. Daher tragen wir die wichtigsten Tipps an dieser Stelle zusammen. So erlangst du ein Grundverständnis und bekommst einen kleinen Leitfaden an die Hand. Wenn du deine Sichtbarkeit dauerhaft und strategisch erhöhen möchtest ist die Anschaffung eines SEO Tools ratsam.
Aus der Sicht von Google und den Suchenden schauen
Google möchte seinen Nutzern stets das beste Suchergebnis liefern. Jemand der Google nutzt, hat ein Problem bzw. eine Fragestellung die er mithilfe der Suchmaschine lösen möchte. Die Webseiten die dann vorne platziert sind, erfüllen die Suchintention aus Sicht von Google am Besten.
Google bewertet Webseiten dazu nach unterschiedlichen Kriterien, die von ihrer Gewichtung her geheim sind, und aus über 200 "Rankingfaktoren" bestehen sollen. Diese fließen in den Google Algorythmus mit ein und genau jener ist es, der die Webseite dann bewertet. Wir verraten hier kein Geheimnis wenn wir einige der bekannten Faktoren veröffentlichen.
Website in Google anmelden
Spätestens, wenn die ersten Inhalte deiner Homepage erstellt sind, solltest du deine Website in der Google Search Console anmelden. Dieser Schritt gehört zu den Grundvoraussetzungen, um bei Google gefunden zu werden. Dazu musst du dir lediglich einen Google Account erstellen und deine Homepage mit Google verknüpfen. Eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung dazu haben wir bereits an anderer Stelle erstellt.
Sofern du diesen Schritt erledigt hast, kannst du bei Google auch direkt eine Sitemap hinterlegen. Diese ist als Inhaltsverzeichnis für Google zu verstehen. Jedesmal wenn du ein neues Dokument (z.B. eine Unterseite) erzeugst, wird die eingereichte Sitemap erweitert und Google erhält Kenntnis darüber.
Mit Struktur arbeiten
Damit Google eine Seite gut lesen kann, sind die Verwendung von
- Menüs
- Titeln
- Überschriften
- Inhaltsverzeichnissen
- Absätzen
- – und allgemeiner- einer klaren Struktur
- Artikel thematisch miteinander verlinken
hilfreich. Jede Unterseite sollte innerhalb von wenigen Klicks von der Startseite aus erreichbar sein. Ist ein Dokument auf der Webseite nicht von der Startseite aus erreichbar, wird es für Google schwer, den Inhalt überhaupt finden und bewerten zu können. Je besser der Inhalt aufbereitet und sortiert ist, desto besser versteht Google die Zusammenhänge und kann sie entsprechend bewerten.
Eine gute Struktur ist ein erster Schritt, der durch den passenden Inhalt verfeinert wird. Wenn du zu "Äpfeln" ranken möchtest, sollte sich die Inhalte deiner Seite nicht mit "Birnen" beschäftigen. Bei der Erstellung von passgenauen Inhalten hilft dir unser SEO Tool PageRangers übrigens mit einem Live-Text-Assistenten.
Schaffe gute Inhalte
Ob du für die Erstellung den Live-Text-Assistenten nutzt oder dich auf dein Bauchgefühl verlässt. Dein Inhalt muss deine Leser fesseln. Google ist dank seiner Marktstellung in der Lage, zu erkennen, wie lange ein Nutzer deine Seiten untersucht und ob er tiefer auf deine Homepage eintaucht oder direkt wieder zur Suchmaschine zurück springt. Guter Inhalt sorgt für positive Nutzer Signale. Wenn du viele dieser sogenannten Social Signals sammelst, erkennt Google, dass Suchanfrage (durch den Nutzer) und Suchergebnis (Inhalt auf deiner Seite) gut zueinander passen.
Gute Inhalt besteht nicht nur aus Text. Verwende daher auch Bilder, Videos und Audio-Formate, damit deine Homepage bei Google gefunden und von den Nutzern geliebt wird. Galt es früher als üblichst, einen Suchbegriff (Keyword) nur möglichst häufig im Text unterzubringen, gilt heute, das ein Text möglichst sinnvoll für Suchmaschinen und ihre Nutzer sind. Daher behandle Themen vollständig, nutze Synonyme um ein Wort zu beschreiben und versuche auf jeder deiner Seiten ein Problem zu lösen. Gelingt dir das, wird es nicht lange dauern, bis deine Homepage bei google auf die erste Seite kommt, zumindest für einige Suchanfragen.
Rahmenbedingungen, SEO Punkte und weitere Tipps
Damit ein Nutzer sich bei der wohl fühlt und gerne wieder vorbei schaut, sollte die Webseite gute Ladegeschwindigkeiten aufweisen und auch für mobile Endgeräte gut darstellbar sein. Die Online Suche hat sich nämlich stark vom Desktop hin zur Mobile Suche verlagert. Wie du die Ladezeiten der Homepage überwachst und in den Griff bekommst, haben wir bereits erläutert.
Deine Seite wird wichtiger, wenn andere Webseiten im Internet auf deine Webseite verweisen bzw. verlinken. Die Rede ist vom viel besprochenen Backlink. Hier solltest du dich aktiv mit auseinander setzen und zumindest für ein Grundrauschen an Backlinks sorgen. Es geht hierbei längst nicht mehr um eine möglichst hohe Anzahl an Links, vielmehr zählt, dass es sich um Verlinkungen handelt, die Nutzer aktiv anklicken. Das geschieht am Besten, wenn die Themen der fremden Website und jene deiner eigenen Seite übereinstimmen. Übrigens: Verlinkungen aus Facebook und anderen sozialen Netzwerken kann Google nicht bewerten, da sich alle Inhalte hinter einer Login-Maske befinden und nicht öffentlich zugänglich sind.
Zur Suchmaschinenoptimierung gehört ebenfalls, ansprechende Meta Beschreibungen zu erstellen. Denn das erste was Nutzer in der Suchmaschinen sehen sind Meta Title und Meta Description. Sie sind nur ein indirekter Rankingfaktor und werden von Google durchaus auch ignoriert. Aber wenn sie eingesetzt werden, kann das Unternehmen selbst bestimmen, welchen Text-Inhalte und Keywords bei der Suchmaschine angezeigt werden.
Ich möchte bei Google nicht gefunden werden
Auch dieser Wunsch ist – so paradox es im ersten Moment klingen mag – nicht unüblich. Um eine Webseite bei Google verschwinden zu lassen gibt es zwei erprobte Wege. Sofern die Inhalte für einen Personenkreis weiter abrufbar sein sollen kannst du die Seiten deindexieren. Das bedeutet, dass Google diese Seiten nicht mehr nutzt, um sie in den Suchmaschinenergebnissen darzustellen. Wenn die Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar sein soll, kannst du die Webseite auch komplett löschen. Beachte jedoch, dass Seiten wie archive.org evtl. ebenfalls deine Inhalte gespeichert und abrufbar halten. Hier kannst du über einen Zusatz in deiner bestehenden Domain, den Crawler anweisen, alle gespeicherten Seiten zu löschen. Füge dazu in deine Robots.txt dabei den Code
User-agent: ia_archiver
Disallow: /
ein.
Bei Google gefunden werden – Eine Fleißaufgabe
Wer seine Website als Marketing Instrument versteht und online gefunden werden möchte, kann mit einfachen SEO Mitteln bereits ein gutes Fundament schaffen um seine Homepage besser in Google finden zu lassen. Für viele Suchanfragen ist dabei nicht das technische Wissen entscheidendend sondern der Fleiß, eine saubere Arbeitsweise und ein Idee dessen, was ein echter Nutzer von seinem Suchergebnis erwartet.
Tipps für Unternehmen
Um die Sichtbarkeit in Google dauerhaft zu erhöhen und einen Überblick über die anstehenden Maßnahmen zu erhalten, ist es ratsam mit einem SEO Tool zu arbeiten. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Übersicht der aktuellen Rankings und die Entwicklung der Rankings zu wichtigen Keywörtern
- Übersicht der Wettbewerber und ihrer Aktivitäten
- Hilfe bei der Erstellung von guten Texten
- Überwachung von Backlinks (externen Links zur eigenen Webseite)
- Überwachung der Onpage Faktoren und Aufdecken von Optimierungspotentialen