7 Tipps, die du bei der Textkorrektur berücksichtigen solltest

Die meisten Texter werden folgende Situation kennen: Man schreibt einen Artikel mit vollem Ehrgeiz und ist selber sehr von dem eigenen Text überzeugt. Einige Tage später liest man ihn sich selber einmal durch, oder man zeigt ihn vielleicht seinen Freunden. Dann merkt man plötzlich, dass man ein paar Wörter vergessen hat oder man findet nicht wirklich den Zusammenhang. Im Endeffekt ist der Artikel dann vielleicht doch nicht so gut, wie man zuvor die ganze Zeit dachte. Doch dann ist es meistens leider schon zu spät. Denn der Artikel ist schon online. Damit dir dies nicht passiert, haben wir dir einige Tipps für die Textkorrektur aufgelistet, die du beachten solltest.

1. Plane bei der Textkorrektur genügend Zeit mit ein

Wir kennen wahrscheinlich alle diesen Moment, in dem man gestresst ist und dann nicht vernünftig arbeiten kann. Denn wer arbeitet schon gerne unter Druck. Man sollte bei seiner Arbeit immer so viel Zeit einplanen, wie es nötig ist. Also man sollte sich nicht nur bei der Texterstellung Zeit nehmen, sondern auch bei der Textkorrektur. Sobald du deinen Artikel fertig geschrieben hast und so formatiert hast, wie du ihn auch im Endeffekt veröffentlichen möchtest, beachtest du ihn erst einmal ein paar Tage nicht. Wenn du dir den Text dann noch einmal anschaust, siehst du das Ganze direkt klarer und erkennst, dass du hier und da vielleicht ein paar Dinge anders schreiben könntest. Außerdem musst du beim Lesen ausblenden, was du in dem Moment des Schreibens gedacht hast. Denn der Nutzer kann nicht wissen, was du gedacht hast. Wenn man bestimmte Teile des Textes nur versteht, wenn man weiß, was du gedacht hast, solltest du diese ändern.

2. Korrigiere deinen Text mehrere Male

Wenn du deinen Text einmal korrigiert hast, bist du zwar der Meinung, dass jetzt alles stimmt, doch das ist meistens noch nicht der Fall. Deshalb sollte man seinen Text öfter als nur ein bis zweimal korrigieren. Hier kann man auch eine Methode anwenden. Du kannst nämlich bei jedem Durchgang auf andere Arten von Fehlern achten. Im ersten Durchgang achtest du beispielsweise darauf, ob es auch tatsächlich Hand und Fuß hat, was du geschrieben hast, oder ob du vielleicht Wörter vergessen hast. Sprich: Du achtest auf den Inhalt. Im nächsten Durchgang achtest du dann darauf, ob das Ganze verständlich ist. In weiteren Durchgängen prüfst du die Zeichensetzung und Rechtschreibung.

3. Vermeide so gut es geht Füllwörter

Füllwörter kennen wir alle und wir benutzen sie alle. Das ist auch vollkommen normal und in Ordnung. Jedoch sollte man beim Korrigieren des Textes die meisten Füllwörter löschen. Sie haben zwar die Fähigkeit, einigen Sätzen, einen bestimmten Sinn zu verleihen, doch sie sorgen auch dafür, dass der Text unprofessionell wirkt. Ein typisches Füllwort ist zum Beispiel “ja”. Sollte man dies verwenden klingt es sehr unprofessionell, weil es eher umgangssprachlich ist. Daher sollte man genau darauf achten, welche Füllwörter man verwendet und in welchem Rahmen.

4. Korrigiere auch deine Überschriften

Die Überschriften werden beim Korrigieren oftmals vernachlässigt. Man fokussiert sich viel mehr auf den Text. Doch das ist der verkehrte Weg. Alles, was du geschrieben oder eingefügt hast, musst du berücksichtigen. Auch die Überschriften. Sie sind nämlich der entscheidende Faktor, ob deine Inhalte im Endeffekt gelesen werden oder nicht.

5. Hole beim Korrigieren gerne noch eine weitere Person dazu

Wenn du nun deines Erachtens nach alle Fehler korrigiert hast, holst du dir am besten eine weitere Person dazu, die auch noch einmal über deinen Text schaut. Denn die eigenen Fehler übersieht man gerne mal. Das ist aber völlig normal. Wie eben schon erwähnt, gibt es öfter mal Sätze, die man nur versteht, wenn man weiß, was du beim Schreiben gedacht hast. Vor allem in diesem Punkt kann dir ein Außenstehender helfen. Denn dieser weiß nicht, was du denkst und kann dir somit eine Rückmeldung geben, ob dein Text tatsächlich in Ordnung ist. Vier Augen sind meist eben besser als zwei.

6. Die Rechtschreibung darf nicht vergessen werden

Die Rechtschreibung ist sehr wichtig. Wenn man deinen Text liest und er nicht auf Rechtschreibung geprüft wurde, kann es gut sein, dass einige Rechtschreibfehler zu entdecken sind. Diese gilt es auf jeden Fall zu überarbeiten. Denn wenn ein Nutzer deinen Text liest, in dem Rechtschreibfehler vorhanden sind, kann dies ziemlich unseriös wirken. Solltest du dir der Rechtschreibung nicht sicher sein, kann man sich hier auch eine weitere Person hinzuholen. Es gibt aber auch gute Rechtschreibprüfungen. Wie zum Beispiel die Online Rechtschreibprüfung.

7. Ändere deine Art des Schreibens nicht

Jeder Texter hat seine Art zu schreiben. Diese Art kennen auch deine Nutzer. An diese Art haben sie sich nach einiger Zeit gewöhnt. Warum man die Art des Schreibens dann beibehalten sollte, hat einen psychologischen Aspekt. Deine Nutzer sind deine Art des Schreibens gewöhnt. Daher kommt dann mit der Zeit das Vertrauen. Wenn du dann plötzlich anders als gewohnt schreibst, kommt die Vermutung auf, dass die Texte jemand anders schreibt. Dies ist dann eine ungewohnte Umgebung. Ungewohnten Umgebungen vertraut man normalerweise nicht. Daher werden sie sich den Text wahrscheinlich gar nicht erst bis zum Schluss durchlesen. Wenn deine Nutzer der Ansicht sind, jemand anderes schreibt von nun an auf deiner Seite, könnte es natürlich auch passieren, dass sie deine Seite verlassen. Das Ganze kann man mit der Außenwelt vergleichen. Du gehst in eine fremde Stadt und kennst dich nicht aus. Du weißt nicht, wo du hingehen musst, wo Supermärkte zu finden sind, etc. Man vertraut der fremden Umgebung nicht, sie ist ungewohnt. So ist es auch beim Schreiben oder Lesen.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Korrigieren genauso wichtig ist, wie das Planen und Informationen sammeln des Contents. Hast du deinen Content nicht korrigiert, bringt es auch eigentlich nichts, ihn zu veröffentlichen, weil das Ganze auch nach hinten losgehen kann. Daher solltest du die genannten Punkte auf jeden Fall berücksichtigen. Ziehe weitere Personen hinzu, korrigiere mehrmals, lies auch gerne mal laut. Und vergiss auf keinen Fall die Überschriften. Wenn du alles berücksichtigst, hast du hoffentlich einen guten Inhalt zusammengestellt, der wunderbar ankommt. Wir hoffen, dass wir dir bei der Textkorrektur helfen konnten. Wenn du vielleicht noch Hilfe bei der Texterstellung benötigst, können wir dir auch weiterhelfen. Unser Geschäftsführer hat nämlich einen umfangreichen Artikel geschrieben. Hierbei geht es um “10 Schritte zum perfekten Content”. Zu deinen Gunsten haben wir noch einen sehr hilfreichen Tipp für dich zur Texterstellung. In unserem Tool haben wir nämlich ein separates Modul für die Texterstellung. In diesem kannst du die Keyword-Recherche für das entsprechende Thema anstoßen, du kannst deine Mitbewerber analysieren und im Endeffekt die gesammelten Informationen in deinem Briefing und deinem Text mit einbauen. Während du deinen Content schreibst, siehst du in einer Leiste, welche deine ausgewählten Keywords du unbedingt miteinbringen solltest und auch wie oft du sie verwenden solltest. Hast du deinen Content fertiggestellt und veröffentlicht, so kannst du die Werte deines Contents verfolgen und beobachten, ob deine ausgewählten Keywords sich bezüglich des Rankings verändern. Dies und viel mehr kannst du mit der Content Suite umsetzen. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, kannst du unsere Content Suite gerne kostenlos testen.