Landingpage Gastbeitrag

Landingpages sind nicht nur ein geeignetes Mittel, um mehr Traffic zu generieren und deine Conversion-Rate zu erhöhen, sie können auch das Suchmaschinenranking deiner Seite verbessern. Da gibt es allerdings ein kleines Problem: Die Ranking-Algorithmen der Suchmaschinen (allen voran Googles “Panda”) unterscheiden in der Regel nicht zwischen einer Landingpage und einer ganz gewöhnlichen Website. Das bedeutet, dass für Landingpages die gleichen Ansprüche angesetzt werden, wie für jede andere Seite auch – bei Google sind das knapp 200 Faktoren. Und diese können einer Landingpage schnell zum Verhängnis werden.

SEO optimierte Landing Page erstellen

Warum SEO und Landingpages oft nicht zusammengehen

Klassische Landingpages haben schon deswegen einen problematischen Start, weil sie Ihrer Konzeption gemäß kaum Text enthalten. Da sie den Nutzer nicht verschrecken oder ablenken sollen, sondern den Fokus auf das beworbene Produkt oder das jeweilige Thema legen, wird bei der Erstellung von Landingpages oft auf lange Textpassagen verzichtet. Der Google-Algorithmus jedoch liebt lange redaktionelle Texte, da es ihm durch diese leichter fällt, die gecrawlte Seite einem spezifischen Thema zuzuordnen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass Landingpages in der Regel keine lange Verweildauer haben, sondern den Nutzer möglichst schnell konvertieren, und das heißt in den meisten Fällen weiterleiten wollen. Die durchschnittliche Verweildauer ist jedoch ein Faktor, der von Suchmaschinen-Algorithmen gerne beim Ranking in Betracht gezogen wird.

So optimierst du Landingpages nach SEO-Maßstäben

Um den positiven Effekt einer Landingpage als SEO-Booster nutzen zu können, müssen die angesprochenen Defizite konsequent kompensiert werden. Das bedeutet: Die Landingpage selbst sollte nach SEO-Maßstäben optimal aufgestellt sein.

Kümmere dich um Domain, Title und Description

Zu jeder Landingpage gehören aus SEO-Sicht zunächst einmal drei Dinge: Eine knackige Domain, ein Seitentitel (Title) und eine aussagekräftige Meta-Description, die nicht nur dem Google-Bot weiterhilft, sondern auch deinem Leser. Sowohl Domain, als auch Title und Description sollten alle relevanten Keywords enthalten, zu denen deine Seite später ranken soll, damit der Google-Bot das Thema der Landingpage auch gut zuordnen kann. Aber Achtung: Title und Description sind als Snippet in den Suchergebnissen auch für deinen Leser sichtbar und sollen sein Interesse wecken. Eine willkürliche Aneinanderreihung von Keywords bringt dich also nicht weiter. Ein kurzer ansprechender Text, aus dem die Keywords sinnfällig und organisch hervorgehen, funktioniert viel besser.

Setze Headlines und optimiere den Text auf Keywords

Wie bereits angesprochen achtet der Google-Bot vor allem auf redaktionell hochwertige Texte. Wenn diese auch noch über eine gute Überschriftenstruktur verfügen, ist der Algorithmus gleich doppelt glücklich. Nutze deswegen wenn möglich die ganze Bandbreite an verfügbaren Überschriften (H1-H6) und achte darauf, die relevantesten Keywords auch in den Headlines unterzubringen. In den Texten selbst sollten sie natürlich ebenfalls zu finden sein.

Verwende Bilder und grafische Elemente

Auch die Optimierung von grafischen Elementen wird immer relevanter. Bilder und Videos sind nicht nur hochwertiger Content für deine Nutzer, sondern beeinflussen auch das Google-Ranking. Achte allerdings darauf, dass das Bild thematisch passt, damit du im entsprechenden Title und Alt-Text der Grafik auch das relevanteste Keyword unterbringen kannst. Zusammen mit den Erwähnungen der Keywords im Primärtext und den Headlines schafft das eine Grundlage für ein gutes Ranking und führt dazu, dass das entsprechende Bild auch über die Google-Bildersuche gefunden wird, was dir zusätzlichen Traffic einbringt.

Landing Page Tool

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Gestalte deine Landingpage dynamisch

Dynamische Landingpages erzielen nicht nur eine höhere Konversion als statische, sondern können auch das Ranking durch Suchmaschinen-Algorithmen beeinflussen. Ein Beispiel sind Multilayer-Landingpages. Diese vereinen unter einer einzigen Domain verschiedene Seiten. Je nachdem, wie ein Nutzer auf die Page gelangt (per Suchmaschinenlink, per Werbeanzeige, per Link in einer Werbemail, etc.) verändert sich die Seite geringfügig und passt ihren Inhalt dem Kontext an.

Das eignet sich hervorragend für die SEO-Optimierung, denn so kann das öffentlich zugängliche Layer ausreichend Text und eine hohe Keyword-Dichte für die Indexierung bereitstellen, während ein zweites Layer auf lange Textblöcke verzichtet und dem Nutzer auf einen Blick alle wichtigen Informationen gebündelt darbietet. Das Ergebnis: Der Google-Bot ist glücklich und deine Leser auch.

Mit diesen Tipps stehst du mit deinen Landingpages SEO-technisch auf der sicheren Seite und wirst schon bald den positiven Effekt auf dein Suchmaschinenranking erkennen.

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