Lösung für Problem mit der Rankingermittlung (Top 100)

Seit Mitte September gab es Problemem bei der Rankingermittlung. Grund dafür war, dass Google den “Num100”-Parameter aus der API gestrichen hat, sodass alle Tool-Anbieter nicht mehr so einfach in der Lage waren, die Top 100 Rankingdaten zu ermitteln.

Um kurzfristig wieder auf die Top-100 Rankingdaten zurückgreifen zu können, haben wir eine neue Funktion in unser Tool eingebaut. 

Ihr habt nun die Möglichkeit, beim Anlegen neuer Keywords bzw. in der Keyword-Verwaltung, die Abfrage der Rankings selbst zu bestimmen. In der Content Suite könnt ihr das am einfachsten über den Bereich Keyword-Set einstellen.

Für die Abfrage der Top 10 fällt ein Keyword-Credit an. Für jede weitere Abfrage wird jeweils ein weiterer Credit benötigt.

Bedeutet, wenn ihr die Top 50 Rankings für ein Keyword abfragen wollt, werden fünf Credits fällig. Wenn ihr die kompletten Top 100 abfragen wollt, werden zehn Credits fällig.

Wie ihr möglichst effizient mit der neuen Situation umgehen könnt und Credits einsparen könnt, erfahrt ihr im Video.

Das ist geschehen:

Seit dem Wochenende (13./14. September 2025) hat Google eine wichtige Änderung umgesetzt: Der Parameter „num=100“, mit dem bislang die Top-100-Rankings über die Google API abgefragt werden konnten, steht nicht mehr zur Verfügung. Bisher haben wir diesen genutzt, um im Monitoring und Explorer die Top 100 Rankings zu ermitteln. Mit der Umstellung liefert Google ab sofort nur noch die Top-10-Ergebnisse.

Die Umstellung erfolgte ohne Vorankündigung und betrifft alle Anbieter, die mit diesen Daten arbeiten. Bestätigt wurde dies unter anderem vom Fachportal SEO Roundtable.

Bitte berücksichtigt, dass es dadurch aktuell im Tool zu fehlerhaften Rankingdaten kommen kann. Je nach eingestellter Crawling-Frequenz treten diese Abweichungen sofort oder in wenigen Tag auf.

Um weiterhin alle Top 100-Ranking-Daten zu ermitteln, würden sich die Kosten verzehnfachen, da jede Abfrage nun zehnmal durchgeführt werden müsste. Wir arbeiten an einer kundenzentrierten Lösung und werden kurzfristig eine Lösung zur Verfügung stellen.

Update: 17.09.
Die Daten der Google Search Console können zum Teil ebenfalls indifferente Zahlen ausweisen. Brodie Clark und andere berichteten, dass es einen deutlichen Rückgang der Desktop-Impressionen gibt, was zu einem starken Anstieg der durchschnittlichen Position führt.