Suchergebnis

Unter Suchergebnis versteht man das Ergebnis, welches passend zur Suchanfrage an eine Suchmaschine wie Google, dem Nutzer angezeigt wird. Ein Suchergebnis wird auf den SERPs (Search Engine Result Pages), also den Suchergebnisseiten, dargestellt. Je nach Relevanz des Keywords (Schlüsselworts), kann die Anzahl der angezeigten Suchergebnisse stark variieren.

Organisches Suchergebnis

Beim organischen Suchergebnis handelt es sich um ein angezeigtes Ergebnis in den SERPs, welches durch eigene Kraft bzw. Investitionen in die Webseite erzielt wurde. Suchmaschinen wie Google bewerteten mit Hilfe hochkomplexer Algorithmen die Relevanz einer Webseite bezogen auf eine Suchanfrage und zeigen diese entsprechend der Qualität in den SERPs (Suchergebnisseiten) an. Wer also Zeit und Geld investiert, kann hierdurch indirekt sein Ranking zum Positiven beeinflussen. Bis ein gutes organisches Ranking erzielt wird, vergeht häufig viel Zeit. Wer sich aber einmal in den Top Positionen etabliert hat, ist von dort – vorausgesetzt er bekommt keine Abstrafung (Penalty) durch die entsprechende Suchmaschine – recht schwer zu verdrängen. Diese Strategie ist auf einen deutlich längeren Zeitraum ausgelegt wie z. B. bezahlte Rankings (Werbung) bei Google (AdWords).

Bezahltes Suchergebnis

Neben der Möglichkeit, das Ranking einer Webseite durch harte Arbeit zu verbessern, lässt sich ein Ranking aber auch “kaufen”. Wer die finanziellen Möglichkeiten hat, kann bei Suchmaschinen wie Google Anzeigen schalten. Wer z. B. bei Google bezahlte Werbeanzeigen schalten möchte, kann dies mit Hilfe des Google Dienstes “AdWords” tun. Die jeweiligen Anzeigen werden ober- und unterhalb der organischen Rankings angezeigt. Wer zu einem bestimmten Keyword eine Anzeige schalten lassen möchte, kann dies ohne größere finanzielle Risiken tun.

Anzeigen werden so lange geschaltet, bis ein bestimmtes Tages-, Wochen- oder Monatsbudget aufgebraucht wurde. Dazu legen Werbetreibende ein Budget von bspw. 10 bis 20 Euro am Tag fest. Die Klickpreise (CPC – Cost-per-Click) die bei Google AdWords gezahlt werden, variieren sehr stark und sind vom jeweiligen Keyword abhängig. Für wenig attraktive Keywords werden häufig nur wenige Cent bezahlt. Wertvolle Keywords hingegen erzielen auch zweistellige Eurobeträge. Insbesondere die Versicherungsbranche ist ein sehr hochpreisiges Segment.

Der Große Vorteil ist das bereits mit dem Anlegen und Starten der Kampagne erste Besucher auf die Anzeige aufmerksam werden und diese im Idealfall anklicken. Wer schnell und kurzfristig auf sich, seine Produkte bzw. seine Webseite aufmerksam machen möchte, kann hier innerhalb kürzester Zeit nach Freischaltung bereits mit der Auslieferung seiner Werbung rechnen.

Bei CPC Werbung muss der Werbetreibende nur dann zahlen, wenn die geschaltete Anzeige auch tatsächlich durch einen Nutzer angeklickt wurde. Die Tatsache, dass nur pro Klick auf die entsprechende Anzeige gezahlt werden muss, kann im Einzelfall zu einem Klickbetrug führen.

So könnten beispielsweise Anzeigen nur aus dem Grund angeklickt werden, um einen potentiellen Wettbewerber zu schädigen. In solchen Fällen fehlt es an einem tatsächlichen Interesse des Nutzers. Ziel eines solchen Betruges ist es, dass Budget des Werbenden aufzubrauchen und ihn somit aus den Anzeigen zu entfernen. Um zwischen organischen Suchergebnissen und geschalteten Anzeigen zu unterscheiden, hat Google Anzeigen mit einem grünen Symbol mit der Aufschrift “Anzeige” gekennzeichnet.

Nachteile bezahlter Suchergebnisse

Anzeigenmodelle bieten neben ihren Vorteilen auch Nachteile. Der oben angesprochene Klickbetrug zählt unter anderem dazu. Solange liquide Mittel vorhanden sind, um Anzeigen zu schalten, ist man in den Rankings vertreten. Treten jedoch finanzielle Engpässe auf oder die Kampagne wurde falsch eingestellt und aufgesetzt, kann der Besucherstrom von Jetzt auf Gleich abreißen. Daher bietet sich in den meisten Fällen immer eine Risikoteilung SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Anzeigenschaltung) an.

Darstellung des Suchergebnisses in den Suchergebnisseiten

Bei Suchmaschinen wie z. B. Google, wird das Suchergebnis in den sog. SERPs dargestellt. Die Abkürzung SERP steht für “Search Engine Result Pages” und bedeutet ins Deutsche übersetzt “Suchergebnisseiten”. Die Suchergebnisse werden auf den SERPs absteigend nach der Relevanz sortiert. Die Sortierung der Ergebnisse ändert sich, bedingt durch die speziellen Algorithmen der Suchmaschinen, ständig. Eine Webseite die heute noch ganz vorne bzw. oben steht, kann morgen schon anders platziert sein. Bei Suchmaschinen wie Google kann man unterhalb der Suchergebnisse durch die angezeigten SERPs navigieren. Je nach Suchbegriff kann die Anzahl der angezeigten SERPs stark voneinander abweichen.

Domain Popularity

Die Domain Popularity (deutsch: Domainpopularität oder Domainbeliebtheit) gibt an, auf wie vielen verschiedenen Domains eine Webseite verlinkt wurde. Dabei ist nicht die Anzahl der Links

Weiterlesen >>

Domain Backorder

Eine Domain Backorder bezeichnet einen Vorgang, bei dem versucht wird, eine bereits vergebene Domain zu sichern. Durch eine solche Backorder möchte man eine bereits bestehende

Weiterlesen >>

Klick

Ein Klick (englisch: Click) gibt an, wie oft ein Link oder eine URL angeklickt wurde. Durch die Gesamtzahl der Klicks lässt sich der Erfolg einer

Weiterlesen >>

Quellcode

Quellcode (auch Quelltext oder Scource Code genannt) ist der für Menschen lesbare Text einer Programmiersprache. Mittels eines Editors gibt der Autor im Quellcode Anweisungen, die eine Maschine (der Computer)

Weiterlesen >>

Mouse Tracking

Als Mouse Tracking wird eine Methode bezeichnet, mit der die Mausbewegung und Interaktionen des Nutzers mit dem Computer bzw. der Webseite aufgezeichnet werden. Anhand dieser

Weiterlesen >>

Page Impression

Der Begriff Page Impression, abgekürzt PI, kommt aus dem Online-Marketing und gibt an, wie häufig ein HTML-Dokument durch den Nutzer und der Verwendung eines Browsers

Weiterlesen >>