Traffic

Das Wort “Traffic” kommt aus dem englischen und bedeutet ins deutsche übersetzt “Verkehr”. Verwendet man den Begriff Traffic im Zusammenhang mit Webseiten oder ganz allgemein mit dem Internet, sind damit in der Regel die Seitenaufrufe bzw. der entstehende Datenverkehr gemeint. Allerdings lässt sich der Traffic nochmal in zwei Untergruppen untergliedern, zum einen in die sogenannten Page Impressions, zum anderen in Visits. Mit Page Impressions sind die Seitenaufrufe gemeint, mit Visits die Seitenbesuche.

Visits

Bei Visits spricht man auch von Seitebesuchen, welche man wiederum in zwei verschiedene Gruppen einordnen kann, in Besucher und eindeutige Besucher. Durch die IP-Adresse kann ein Besucher, der eine Webseite zum wiederholten Male besucht, eindeutig identifiziert werden. Die IP des Nutzers ist so gesehen ähnlich der DNA eines Menschen. In diesem Zusammenhang spricht man von einem “Unique User“.

Für viele Webseitenbetreiber ist es wichtig, viele verschiedene Nutzer auf die eigene Webseite zu bekommen. Durch die Unterscheidung zwischen Besuchern und eindeutigen Besuchern, kann der Webseitenbetreiber erkennen, wie viele verschiedene Nutzer auf der Webseite aktiv waren. Hat ein und derselbe Nutzer eine Webseite zehn mal aufgerufen (es handelt sich also um genau einen Unique User), hat diese Seite 10 Seitenbesuche. Hat eine Webseite aber zehn Aufrufe durch zehn verschiedene Unique User, hat sie ebenfalls 10 Seitenaufrufe. Durch diese Betrachtung hat man als Webseitenbetreiber die Möglichkeit, zu überprüfen, wie häufig die Besucher wiederkehren bzw. wie viele der Besucher erstmals auf der Webseite aktiv gewesen sind.

Ist beispielsweise die Anzahl der Unique User hoch, kann dies eventuell als Zeichen einer großen Reichweite betrachtet werden. Besteht die Mehrheit der Besucher allerdings aus Unique Usern und kaum aus wiederkehrenden Besuchern, kann dies möglicherweise auch als Zeichen schlechter Qualität bewertet werden. Hat man viele Besucher, die wiederkehren nachdem sie die Webseite verlassen haben, scheint die Webseite eine positive Nutzererfahrung hinterlassen zu haben. Je nach Anspruch, den man an sich selbst stellt, können dann entsprechende Maßnahmen getroffen werden, die dazu führen, dass das Verhältnis aus Unique Usern und wiederkehrenden Besuchern stimmt und den eigenen Anforderungen entspricht.

Die Reichtweite einer Webseite spielt heutzutage häufig eine wichtige Rolle. Um diese zu erhöhen, können soziale Medien wie Facebook, Twitter und Co. heute ideal eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang sind sogenannte Linkerati zu benennen, die dafür sorgen können, dass Inhalte große Reichweite erzielen, mit der Folge, dass die Anzahl der Besucher deutlich steigt. Hierzu zählen beispielsweise Blogger, die häufig eine riesige Fangemeinde haben und Inhalte über ihre verschiedenen Kanäle verbreiten..

Page Impressions

Die Page Impressions beziehen sich nicht wie die Visits nur auf den Besuch einer Webseite, sondern geben an, wie viele und welche Unterseiten der Nutzer besucht hat. Somit sind die Page Impressions eine wichtige Kennzahl dafür, ob die Webseite beim Besucher gut ankommt. Als Betreiber der Webseite bekommt man Aufschluss darüber, welche Unterseiten häufiger bzw. seltener besucht werden. In diesem Zusammenhang spielt auch die Verweildauer eine Rolle, die angibt, wie lange der jeweilige Nutzer auf einer bestimmten Seite bzw. Unterseite aktiv gewesen ist. Hat man diese Daten zur Verfügung, kann man entsprechende Änderungen vornehmen und z. B. bestimmte Unterseiten nochmal mit Inhalten ergänzen.

Speziell für Werbetreibende sind die Page Impressions eine wichtige Kennzahl. Da die Page Impressions anzeigen, welche Seite wie häufig besucht wird, lassen sich beispielsweise Werbebanner strategisch gut platzieren.

Page Impressions aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung

Page Impressions geben Suchmaschinenoptimierern wichtige Hinweise darüber, ob bestimmte Bereiche einer Webseite nochmal überarbeitet werden sollten. Generiert eine Webseite beispielsweise wenige Page Impressions, kann ein Grund dafür die fehlende interne Verlinkung sein. Wurde die Webseite bereits stark intern verlinkt, sind möglicherweise die Ankertexte so schlecht formuliert, dass sie beim Nutzer keine Neugier erwecken.

Grundsätzlich ist es sinnvoll, mit den Unterseiten bei Google zu ranken, die auch viele Page Impressions generieren. Sind die Rankings noch nicht zufriedenstellend, kann man die entsprechenden Unterseiten nochmal überarbeiten und nach Google-Kriterien optimieren.

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