Alternativen zu PageRangers

Einleitung

Wer SEO betreibt, sollte sich sein eigenes Tool-Set zusammenstellen, um einzelne Aspekte auf seiner Webseite zu untersuchen. Viele Tools sind in den klassischen SEO Tools implementiert. Einige ergänzen SEO Tools und bieten so den umfassenden Überblick für die eigene Webseite.

Die hier unten aufgelisteten Tools sind hilfreich, um euch bei der Umsetzung eurer Webseite wichtige Hinweise mit auf den Weg zu geben, damit einer Top Platzierung bei Google nichts im Wege steht. Kostenlose Tools beschränken sich jedoch meistens auf eine einzelne Aufgabe wie beispielsweise die Anzeige der Ladegeschwindigkeit, oder ob die vorhandene Seite von Google mit “index” indexiert werden soll. Als Ergänzung können diese Tools hilfreich sein. Auch wenn ihr erste Gehversuche in Sachen SEO unternehmen wollt, ohne direkt in ein Tool zu investieren.

Kostenlose Google Tools

Google crawlt nicht nur alle Webseiten und generiert ein aufschlussreichen Suchergebnis, sondern stellt euch auch diverse Tools zur Verfügung, um eure Webseite auf diverse Daten zu untersuchen. Wir haben euch die gängigsten Tools aufgelistet.

Google PageSpeed Insights

Das Tool “Google PageSpeed Insights” bietet euch die Möglichkeit, eure Website auf die Ladegeschwindigkeit auf mobilen Geräten zu untersuchen. Eine langsame mobile Webseite ist ein schlechter Indikator und wird von Google dementsprechend gewertet.

Nach einer kurzen Analyse werden die Ergebnisse übersichtlich dargestellt. Anhand eines “Performance scrores” wird das Ergebnis gemessen und beurteilt. Ein Score über 90 ist beispielsweise ist ein Anzeichen für eine schnelle Webseite, an der nicht mehr viel an der Ladegeschwindigkeit optimiert werden kann. Bei einem Score unter 50 besteht Handlungsbedarf.


Google Mobile Friendly Test

Mit diesem Quick-Check namens “Google Mobile Friendly Test” wird eure Webseite auf die Implementierung des sogenannten “responsive Designs” geprüft. Sollten Darstellungsfehler existieren, werden diese in der überschaubaren Analyse angezeigt. Eine auf mobile Geräte optimierte Webseite ist essenziell für das bestmöglichste Ranking.

Hintergrund ist der, dass Seiten, die nicht für mobile Inhalte optimiert wurden, schwer lesbar sind. Texte können nur mit zoomen identifiziert werden. Das frustriert natürlich und führt unter anderem zum Verlust der Besucher.


Google Trends

Die Suchanfragen für spezielle Themenbereiche oder Kategorien verändern sich täglich. Aus diesem Grund ist eine präzise Analyse hilfreich, um aktuelle Trends zu übernehmen und somit die generierten Klicks der eigenen Seite zu steigern. Google Trends zeigt euch diese Entwicklungen mithilfe vielseitiger Darstellungen.


Google Keyword Planner

Sollte es euch manchmal an der gewissen Würze an Kreativität fehlen, hilft euch das Keyword Planner Tool dabei, relevante Keywords für euer Unternehmen zu finden. Außerdem bekommt ihr Informationen zu den aktuellsten Suchvolumen, womit sich die passendsten Keywords für eure Branchen selektieren lassen. Dabei werden die vorgeschlagenen Keywords in Wortgruppen unterteilt, damit speziell für bestimmte Themenbereiche ein geeignetes Set angelegt werden kann.


Google Analytics

Informationen zu den Besuchern auf eurer Seite lassen sich über Google Analytics in Erfahrungen bringen. Hier bekommt ihr ausschlaggebende Einblicke in die konkreten Besucherzahlen, die Sitzungsdauer und die Absprungrate, die auf eine schlechte Webseite zurückzuführen lässt. Besonders gute Inhalte lassen sich anhand der Click Rate ableiten. Für internationale Unternehmen lassen sich außerdem die Besucher Zahlen aus anderen Ländern grafisch darstellen.

Auch Mitbewerber können auf ihre Click zahlen untersucht werden und darüber Ausschluss geben, ob es Sinn macht, für ein ausgewähltes Keyword Content zu verfassen.


Google Search Console

Die Google Search Console lässt euch die KPI’s eurer Webseite einsehen. Darunter zählen wichtige Indikatoren zu euren Besuchern und den URLs auf eurer Domain, die sich auf den PageRank auswirken können.
Das Crawling durch Google kann dort jederzeit manuell angestoßen werden sollte es zu Indexierung Problemen gekommen sein.

Außerdem unterstützt euch die automatische Alarmierung dabei, Fehler rechtzeitig zu beheben und warnt euch sogar bei dem Verstoß von Richtlinien, oder eines auf eure Webseite verübten Hacker Angriffs.


Andere kostenlose Tools

Abgesehen von den oben genannten Google Tools, bietet euch das Internet eine Vielfalt von anderen nützlichen Werkzeugen. Besonders kostenlose Tools müssen dennoch genauer unter die Lupe genommen werden, weil diese oft keinem hochwertigen Standard entsprechen. Einsteigern werden nicht nur des öfteren zu viele Daten auf einmal präsentiert, sondern teilweise auch Informationen aus fragwürdigen Quellen.


Screamingfrog

Mithilfe dieser Software lässt sich eure Webseite analysieren und Quellcode bezogene Fehler aufzeigen. Dabei wird das Tool einfach lokal auf eurem PC installiert und ausgeführt. Der Crawler von Screamingfrog analysiert dann die gewünschte Webseite und zeigt das Ergebnis an, wobei die kostenlose Version auf 500 URLs beschränkt bleibt.

Diese aufgelisteten Faktoren umfassen beispielsweise Informationen zu den Links, Fehler im Quellcode und vieles mehr. Screamingfrog zeigt euch also einen ausführlichen Überblick eurer Webseiten Daten und stellt das Ergebnis in diversen Ansichten dar.


SeeRobots

Die Browser Extension von SeeRobots ermöglicht es euch einzusehen, auf welchem Indexierungsstatus die entsprechende Seite steht. Erkenntlich durch die farbliche Kennzeichnung werden Eigenschaften wie “index” oder “noindex” und “follow” oder “nofollow” dargestellt. Diese Informationen geben dann Auskunft, ob eine Seite von Google indexiert werden soll und ob bei einer Verlinkung der sogenannte “Link-Juice” übergeben werden darf. Hintergrund kann beispielsweise sein, dass man vor einem Relaunch einer Domain steht und nicht will, dass Google nicht überarbeitet Inhalte indexiert.


Ayima Redirect Path

Eine weitere interessante Browser Extension die euch Informationen zu den verschiedenen HTTP Statuscodes liefert ist die von Ayima Redirect Path. Mit diesem Plugin lassen sich Weiterleitungsketten verfolgen und auf ihre Richtigkeit überprüfen.

Dabei lassen sich nicht nur HTTP Statuscodes nach verfolgen, sondern auch Weiterleitungen über das Javascript, die sonst nicht so schnell ausfindig gemacht werden können.


Panguin Tool

Google bringt kontinuierlich neue Update heraus, um den Algorithmus zu verbessern. Es kann jedoch sein, dass genau diese Updates deine bereits rankenden Seiten negativ beeinflussen.
Das kostenlose Tool von Panguin zeigt dir wichtige Updates von Google und wie diese deine Webseite nach oben bringen können. Bedenke jedoch, dass du hierfür ein Google Analytics Konto benötigst, um das Plugin zu verknüpfen.


Fazit

Es stehen euch diverse kostenlose Tools zur Verfügung, mit denen sich Kriterien zur einer optimalen Webseite messen lassen. Es gibt jedoch einen ausschlaggebenden Nachteil an diesem breiten Spektrum an Hilfsmitteln – keine zentralisiertes Arbeiten. Natürlich entwickelt der erfahrene “SEO-Crack” eine Routine um diese Vielfalt an Tools zu überschauen, jedoch fehlt den meisten dafür die benötigte Zeit. Außerdem kann man sich nie genau sicher sein, ob die Datenqualität überall gegeben ist und niemand arbeitet gerne mit grob geschätzten Daten.

Ein SEO-Tool bietet einem diese Mehrzahl an Werkzeugen vereint an. Das macht es nicht nur einfacher, Daten zu vergleichen und Referenzen zu ziehen, sondern spart auch enorm Zeit. Aus diesem Grund möchten wir dich zu einer kostenlosen 14-tägigen Testphase einladen, um dir die Vorteile einer solchen Software-Suite zu präsentieren.