Sprungmarke

Sprungmarken sind in Bezug auf Webseiten Bezugspunkte innerhalb eines Dokuments bzw. einer Seite. Besonders häufig und sinnvoll ist die Erstellung eines Inhaltsverzeichnis, von dem aus man zu einer im Text vorhanden Überschrift weiterspringen kann.

Mit dem Setzen von Sprungmarken steigerst du die Usability deiner Seite und hilft Usern, direkt tiefer in die Inhalte deiner Seite einzusteigen. Dazu musst du sowohl eine Sprungmarke als auch einen Anker setzen, auf den sich die Sprungmarke beziehen soll. Der Anker kann sowohl auf derselben Seite als auch auf einer andere Seite gesetzt werden.

Wenn du einen langen Text erstellt hast, bietet es sich wie eingangs geschrieben an, die Überschriften vorher aufzulisten und mit Sprungmarken zu versehen, damit ein Leser direkt zu den für ihn interessanten Passagen weiterspringen kann. Kein lästiges Scrollen, Navigieren und Suchen mehr. Als Nutzer wird man genau zu der Information geführt, die man sich von dem Besuch der Seite konkret erhofft hat. Voraussetzung dafür ist natürlich dass das Sprungziel bzw. der Ankertext aussagekräftig und eindeutig benannt wurde.

So setzt du eine Sprungmarke

In HTML erstellte Seiten nutzen heute das ID-Attribut für den eindeutigen Verweis. In CMS Systemen wie WordPress kannst du dir mit zusätzlichen Plugins das Leben ein wenig erleichtern.

Sprungmarke im Quelltext setzen

Um eine Sprungmarke zu setzen öffnest du deine Seite im Quelltext. Zuerst wird das Ziel adressiert, bzw. mit einer ID versehen.

<h2 id=”Ankername”>Überschrift</h2> – Lediglich in der öffnenden Klammer der Überschrift wird eine ID gesetzt – 

Als nächstes erstellt du den Link, der zu deinem gesetzten Anker führt:

<a href=”#Ankername”>Beschriftung</a> – wenn es sich um einen Anker auf derselben Seite handelt oder

<a href=”deine-ziel-url.de#Ankername>Beschriftung</a>

Das war es auch schon. Der Vollständigkeit halber habe ich dir eine Sprungmarke auf dieses Wort gelegt, damit du sehen kannst, das der Absprung auch in Texstellen und Passagen auf anderen Seiten funktioniert. Im Unterschied zum Setzen eines klassichen internen Link ist über die Sprungmarke auch hier möglich, direkt innerhalb einer Textpassage oder auf eine Überschrift innerhalb eines Textes zu verweisen. Das Scrollen und Suchen entfällt für den Nutzer in Gänze.

Frühere HTML Versionen haben a-Elemente bzw. ein name-Attribut verwendet, doch das Springen über ID Attribute besitzt Vorteile und ist State-of-the-Art. 

Sprungmarken in WordPress setzen

Als Nutzer von WordPress kann man sich das Setzen von Sprunkmarken und Ankern enorm erleichtern, in dem man Plugins dazu nutzt. Besonders häufig verwendet wird das Plugin Table of Content Plus. Hier wird direkt ein Inhaltsverzeichnis auf Basis der Überschriften erzeugt und mit den entsprechenden Sprungmarken versehen. Die Einbindung kann automatisiert oder über einen frei platzierbaren Shortcode im Text oder in der Sidebar erfolgen. Das Plugin ist kostenlos erhältlich und weist über 90.000 aktive Installationen auf.

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Als Expired Domains (deutsch: abgelaufene Domain) werden Domains bezeichnet, die gelöscht und von ihrem Inhaber bei der zuständigen Registrierungsstelle freigegeben worden sind. Bevor die Rechte

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CSV ist ein Dateiformat, mit dessen Hilfe der Aufbau einer Textdatei beschrieben wird. Das CSV Dateiformat ist in der Lage, größere Datenmengen (strukturierte Daten) zu

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Die Domain Popularity (deutsch: Domainpopularität oder Domainbeliebtheit) gibt an, auf wie vielen verschiedenen Domains eine Webseite verlinkt wurde. Dabei ist nicht die Anzahl der Links

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